krude ohne bude - eine Abschiedsausstellung
Laufzeit | 11.11. - 09.12.22
Öffnungszeiten | Do-Sa 17-20 Uhr, So 15-18 Uhr
Ende (H)aus - alles krude muss raus.
Die krudebude verlässt zum Ende des Jahres das Wächterhaus am Stannebeinplatz 13.
Das Haus wird verkauft und alle müssen ausziehen.
Natürlich gehen wir mit großer Wehmut, aber zuvor lassen wir es noch einmal ordentlich krachen und feiern die krudebude und all das, was in der 3-Raum-Wohnung in den letzten 8 Jahren passiert ist!
1 Retrospektive - Wir zeigen ein Best-of-krudebude und erinnern uns an ganz besondere Veranstaltungen und Momente in der Projektwohnung.
2 Gruppenausstellung - Wir haben Künstler*innen, die in den letzten Jahren bei uns ausgestellt haben, eingeladen, Arbeiten zu präsentieren. Dabei sind: Jos Diegel, Vincenzo Fiore Marrese, Claudia Grünig, Zaida Guerrero, Fabian Heublein, Martin Holz, Alica Khaet, Natacha Martins, Julie Matthées, Adrian Mudder, Bea Nielsen, Ilona Rijkeboer, Nele Schulze, Pedro de Sousa Pereira, Malina Vaagt und Leonie Ziem.
3 Utopische Praxis - Wir fragen nach der Bedeutung, nach Perspektiven und Problemen von freien Kunst- und Kulturräumen, insbesondere in Schönefeld.
Rahmenprogramm zur Ausstellung:
10.11. ab 18 Uhr Raumaneignungen: Performativer Aufbau der Gruppenausstellung durch die Künstler*innen, ab 20 Uhr Synthie-Pop-Konzert von Meek und veganer Sloppy Joe von Linsenspross
19.11. 19 Uhr Lesung: Martin Holz liest aus seinem Buch “Fester Wohnsitz in Aufruhr”
27.11. 15-18 Uhr Erzählcafé: Was war, was wird, was sollte sein – und was besser nicht? Sandra Plessing und Diana Wasser von den Leipziger Stadtteilexpeditionen backen Kuchen und tauschen ihn gegen Geschichten, Erinnerungen und Visionen rund ums Viertel.
02.12. 18-20:30 Uhr Performance Soundprojekt: Klangräume - Raumklänge mit Mit Adrian Cisielski, Marie Kollek, Nataly Hulikova, Teddy Larue (aka Nuance d’engrais), Sébastien Branche und Viti-Ko Lilja Schell
08.12. Konzerte: 19:30 Uhr Leipziger Kneipenchor, 20 Uhr Plateau (Indie-Pop/Shoegaze/Post-Rock)
09.12. 19 Uhr Diskussionsveranstaltung: Herausforderungen für freie Kulturräume
Die Projektwohnung müssen wir nun leider verlassen, aber wir sind schon dabei, neue Ideen auszuhecken und werden weiterhin partizipative, interdisziplinäre Kunst- und Kulturprojekte in Schönefeld veranstalten. Stay tuned!
Grafik: Manja Schönerstedt
Das Projekt wird vom Kulturamt der Stadt Leipzig, dem Förderprogramm “Leipzig. Ort für Vielfalt”, finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts, und aus Mitteln des Verfügungsfonds WEP Aufwertungsgebiet Schönefeld gefördert.