WGT - Der Teufel und seine Mythen
Der Teufel und seine Mythen – Vortrag und Gespräch mit Dr. Katja Schmieder
Der Kampf zwischen Licht und Dunkel oder dem, was allgemein als „Gut“ und „Böse“ bezeichnet wird, treibt die Menschen seit ewigen Zeiten um. Dabei dient die Figur des Teufels in all ihren mythologischen, religiösen und kulturellen Ausprägungen oft als Repräsentation der dunklen und bösen Seite. Die Vielfalt dieser Ideen, Theorien und Bilder reicht dabei von absolut abstoßend bis hin zu äußerst attraktiv und ist mittlerweile so komplex, dass selbst die Forschung daran zu verzweifeln scheint.
Mit unserer kleinen Kulturgeschichte des Teufels wollen wir versuchen, einen Einblick in diese facettenreiche Figur zu geben und Fragen zu beantworten, wie zum Beispiel: Was ist der Unterschied zwischen Teufel, Satan, Beelzebub und Luzifer? Hat die Kirche den Teufel erfunden, um die Fruchtbarkeitsgötter heidnischer Kulturen zu „verteufeln“? Wieso klingen die Regeln der Church of Satan so vernünftig? Und wieso scheint vor allem die westliche Populärkultur den Teufel zu lieben?
Dr. Katja Schmieder ist Amerikanistin. Sie lehrt und forscht an den Universität Leipzig.
Kooperationsveranstaltung mit dem Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie e. V.
Wir empfehlen Kartenreservierungen im Budde-Haus unter Telefon 0341 90960037 oder @email oder über den Arbeitskreis für Vergleichende Mythologie
Eintritt: für Teilnehmer*innen mit WGT-Festival-Bändchen frei
Normalpreis: 5,00 Euro
Ermäßigter Preis: 4,00 Euro (für Schüler*innen, Azubis, Studierende, Leipzig-Pass-Inhaber*innen, Inhaber*innen eines Schwerbehindertenausweises, Inhaber*innen des Leipziger Ehrenamtspass)
Bitte beachten: Keine Kartenzahlung möglich.
Einlass: ab 17.30 Uhr (freie Platzwahl)
Reservierte Karten bitte bis spätestens 15 min vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse abholen.
Veranstaltungsort: Die Veranstaltung findet im Saal des Budde-Hauses (Erdgeschoss) statt.
Gastronomie: Der “Biergarten unter Ginkgobaum” ist ab 15.00 Uhr geöffnet.
Förderer: Das Budde-Haus wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig.